2015

AGSHP-Ausbildung und Nikolausschießen



Am Samstag, dem 12. Dezember fand die letzte DVAg für das Jahr 2015 der RK Bad Godesberg/ Wachtberg in der Luftwaffenkaserne Köln-Wahn statt.
Schon in guter alter Tradition wurde an diesem Termin eine Schießausbildung im AGSHP durchgeführt mit dem Ausschießen des Wanderpokals der RK.
Weit über 40 Teilnehmer konnte der Leitende Oberfeldwebel d.R. Alexander Bayer beim morgendlichen Antreten begrüßen. Es wurde nach anfänglichen Schwierigkeiten auf zwei Anlagen geschossen. Die Parallelausbildung am G36 hat Hauptmann d.R. Marc Kübbeler durchgeführt mit Unterstützung durch Oberstleutnant d.R. Thomas Erkens. Die Teilnehmer konnten in einer anspruchsvollen Ausbildung die Trageweisen des G36 und das Handling vertiefen bzw. erlernen.

Beim Pokalschießen wurden drei Disziplinen ausgeschossen. In der Disziplin Gewehr, stehend freihand auf 200 m belegte der Unteroffizier d.R. Udo Hellermann den dritten Platz. Zweiter wurde Hauptmann d.R. Marc Kübbeler und den ersten Platz belegte der Obergefreite d.R. Ralf Kropp.
In der Disziplin 2 mussten die Teilnehmer ihre Fertigkeiten an der Pistole auf 25 m unter Beweis stellen. Der dritte Platz wurde hier von Oberfeldwebel d.R. Stefan Volk belegt. Zweiter wurde Obergefreiter d.R. Christian Mohnberg und den ersten Platz belegte Stabsunteroffizier d.R. Michael Kreifelts.
Bei der dritten Disziplin wartete das Maschinengewehr MG3 auf die Teilnehmer als Waffe. Die Distanz betrug 200 m. Hier wurde der dritte Platz durch Oberleutnant d.R. Christian Breuer belegt. Der zweite Platz ging an den Obergefreiten d.R. Michell Lang und auf den ersten Platz schoss sich Oberstleutnant d.R, Thomas Erkens.
In der Gesamtwertung wurden dann die Ergebnisse von jedem Schützen aus den einzelnen Disziplinen addiert. Hier erreichte der Oberstabsgefreite d.R. Gabriel Cremer den 6. Platz. Dicht vor ihm auf dem 5. Platz landete der Obergefreite d.R. Udo Schmidt. Platz vier holte sich in der Gesamtwertung der Obergefreite d.R. Michell Lang. Platz drei belegte der Stabsunteroffizier Michael Kreifelts. Platz zwei hatte sich der Obergefreite d.R. Daniel Dietschi erschossen. In diesem Jahr ging der Wanderpokal und somit der Platz eins in der Gesamtwertung an Oberstleutnant d.R. Thomas Erkens.

Nach der Siegerehrung erfolgte die Auszeichnung von Oberfeldwebel d.R. Alexander Bayer durch den FwRes SF Enrico Elekes und Oberstleutnant d.R. Thomas Erkens mit dem silbernen Tätigkeitsabzeichen "Personal der Sicherungstruppe".

Es blieb zum Schluss nur noch die Teilnehmer mit den besten Wünschen auf den Heimweg zu schicken und eine gelungene Veranstaltung so zu beenden.


Volkstrauertag



Nous sommes Paris - Wir sind Paris

das waren die einleitenden Worte des RK-Vorsitzenden OFw d.R. Alexander Bayer, der in seiner Rede bei der heutigen Zeremonie, organisiert durch die Kyffhäuser Kameradschaft Wachtberg, neben den Opfern der Terroranschläge in Paris den Opfern und den Gefallenen der Weltkriege und Bundeswehreinsätze gedachte.
Zuvor hatte Manfred Möller alle Anwesenden begrüßt und dr Gefallenen Soldaten und Opfern auf dem Gebiet der Gemeinde Wachtberg gedacht. 
Frau Bürgermeisterin Offergeld nahm den Tag zum Anlass und verband das Gedenken an Paris und die kriegerischen Auseinandersetzungen der letzten Jahre mit der Flüchtlingsproblematik und rief zur Einigkeit auf die Probleme anzugehen.
Gemeinsam legten die Vorsitzenden mit der Bürgermeisterin dann den Kranz nieder. Untermalt wurde die ganze Zeremonie durch die Dorfmusikanten, die neben Chorälen auch die Ehrung der Toten durch das Stück "Ich hatte einen Kameraden" begleiteten.


ZMZ-Übung mit der FFW und dem DRK Wachtberg




Am 19. September 2105 war es wieder soweit. Morgens um 07 Uhr traf sich das Vorkommando der RK Bad Godesberg/ Wachtberg, des DRK Wachtberg und der Freiwilligen Feuerwehr Wachtberg auf dem Truppenübungsplatz Wahner Heide zur gemeinsamen Übung.
Beteiligt waren die Löschzüge aus Fritzdorf, Adendorf, Villip und Pech. Die Darsteller waren Mitglieder oder Förderinnen der RK BAd Godesberg/ Wachtberg. Die erstklassige Verpflegung übernahm der Küchentrupp des DRK Wachtberg. Unterstützt wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr durch einen Notarzt und RTW sowie KTW des DRK Wachtberg.
In vier verschiedenen Szenarien wurde die Zusammenarbeit und die verschiedensten Rettungsmassnahmen geübt. Ausgearbeitet wurde dieser Übungstag von Oberfeldwebel d.R. Alexander Bayer, Gemeindebrandleiter Markus Zettelmeyer und den Löschgruppenführern Rainer Kirchner und Dirk Schmickler.

Bei Szenario 1 galt es eine Person mittels Schleifkorbtrage von einem Gebäudedach zu retten und dann die Person zur weiteren Versorgung an den Rettungsdienst zu geben.
In Szenario 2 wurde eine Person in unwegsamen Gelände vermisst und musste gesucht und geborgen werden.
In Szenario 3 gab es gleich mehrere Einsatzorte. Nach einem Verkehrsunfall mit einem jugendlichen Radfahrer hat ein Autofahrer Fahrerflucht begangen und dabei selber einen Unfall gehabt. Die Feuerwehr musste an mehreren Stellen gleichzeitig agieren. Ebenso war der Rettungsdienst mit allen anwesenden Kräften gebunden und gefordert.
In Szenario 4 wurde ein Brand auf einem illegalen Campingplatz von Obdachlosen dargestellt, der zu löschen war und die alkoholisierten Camper in Sicherheit zu bringen waren.
Die Feldjägerstreife zeigte sich bei der Kontaktaufnahme beeindruckt und bekundete Interesse ebenfalls an einer solchen Übung teilnehmen zu wollen.

Nach der Vollständigkeit auf den Fahrzeugen verabschiedeten sich alle Beteiligten von einander und wollten die gemeinsame Arbeit fortsetzen im Jahre 2016.


ZMZ


Infanterie-Biwak



(Köln/Bonn) Alarmposten, Streife, Sanitätsdienst & Co: Im alljährlichen Höhepunkt des Ausbildungsjahres standen für die Reservisten aus den Kreisgruppen  Bonn/Rhein-Sieg und Köln beim „Infanterie Camp 2015“ zahlreiche Ausbildungsinhalte – insbesondere aus dem Gefechtsdienst aller Truppen - auf dem Programm. Das Organisationsteam rund um Oberfeldwebel d. Res. Alexander Bayer und Hauptfeldwebel d. Res. Dirk Vocke hatte in Monaten zuvor viele Stunden mit der detaillierten Planung eines fordernden Wochenendes zugebracht. Die beiden Profis für die praktische Seite der militärischen Förderung konnten sich dabei auf ein bewährtes Team verlassen, welches als Funktioner und Feinddarsteller die Übenden auf Trab hielt. Bewährte Reservisten sicherten mit ihrem starken Engagement ebenfalls die Versorgung, Ausrüstung und Verköstigung der Teilnehmer der dienstlichen Veranstaltung. 
 

Abwechslungsreiche Stationsausbildung
Mannschaften, Unteroffiziere und Offiziere traten am frühen Samstag morgen zu einer Stationsausbildung an, die ihnen unter den Auge des Leitenden, Oberstleutnant d. Res. Klaus Weese, einiges abverlangte. In der Stärke von vier Gruppen verteilten sich die Reservisten auf dem Standortübungsplatz Wahn. Dort vertieften sie an spannenden Stationen bereits Erlerntes oder gewannen unter der fachkundigen Anleitung der Stationsleitenden neue Erkenntnisse in Sachen militärische Ausbildung hinzu. So stand an der Station „Leben in Felde“ das Einrichten und Verteidigen eines Platzes der Gruppe auf dem Programm. Dazu erkundeten die Übungsteilnehmer ihre Alarm- und Alarmpostenstellungen und bereiteten Zelte und Lagerfeuer vor.

Ein überraschender Feuerüberfall forderte die Führungsqualitäten der eingeteilten Gruppenführer und zeigte das ganze Können der Reservisten. Weiter ging es für die Männer in Flecktarn im Ausbildungsabschnitt „Streife“. Auch hier zeigte sich, wie wichtig die regelmäßige Wiederholung des einmal erlernten ist. Bereits nach einigen Durchgängen in den notwendigen Tätigkeiten der einzelnen Streifensoldaten zeigte sich ein signifikanter Ausbildungserfolg. Das Zusammenwirken als Team stand bei der Ausbildung ‚Gruppe in der Verteidigung’ im Fokus, die eine gute Grundlage für den praktischen Gefechstdienst bildete.  


Auch von Seiten befreundeter Vereine kam rege Unterstützung: So stellten die Malteser mit ihrem Rettungsgerät eine eigene Ausbildungsstation, die neben Auffrischung der Erst- und Kameradenhilfe die antretenden Reservisten vor allem mit einem körperlich fordernden Rettungs-Parcours begeisterte. 
 
Abschlussübung forderte den ganzen Zug
Auch am Sonntag stand mit dem geschlossenen Einsatz des Zuges eine weiteres Highlight des Wochenendes an. Mit dem Zugführer an der Spitze galt es, eine anspruchsvolle Aufgabe im Angriff zu meistern. Leitender Oberstleutnant d. Res. Weese zeigte sich beeindruckt von den Leistungen der Reservisten und zog ein positives Fazit aller Ausbildungsbemühungen: „Unser Absicht war es, die Verfestigung der infanteristischen Grundfertigkeiten der Gruppe voranzutreiben. Dieses Ziel haben die Reservisten dank Ihre hohen Motivation und des starken Einsatzwillens erreicht!“
 
Seltene Auszeichnung überreicht
Über eine besondere Ehrung freute sich Bezirksorganisationsleiter Hauptbootsmann d. Res. Dirk Morfeld am Samstag Abend. Der seefahrende Portepeeträger empfand es als eine große Ehre, das goldene Tätigkeitsabzeichen Personal im allgemeinen Marinedienst in der Anwesenheit so vieler Angehöriger beider Kreisgruppen überreicht zu bekommen. Dieses besondere Abzeichen war den meisten  anwesenden Reservisten, unter denen Träger der Marineuniform naturgemäß die Minderheit bilden, noch recht unbekannt.Text: Lars Renner


AGSHP-Ausbildung



Traditionell beginnt im Januar unser Veranstaltungskalender mit der simulatorgestützten Schießausbildung in Köln.
Es trafen sich viele Teilnehmer die ein abwechslungsreiches Programm erlebten, welches OFw d.R. Alexander Bayer mit seinem Team ausgearbeitet hatte.
Auf der ersten Schießbahn wurden die Teilnehmer vorbereitet auf die Schulschießen in Geilenkirchen und konnten die geforderten Übungen dort vertiefen. Auf der zweiten Schießbahn bekamen dieTeilnehmer von OStFw d.R. Detlef Heinen einen Streifenauftrag, der final mit einer Schießübung im AGSHP endete. Die Parallelausbildung bestreteten Fw d.R. Michael Hedemann, der eine Einweisung in die Pistole P8 und das Gewehr G36 gab, sowie OTL d.R. Klaus Weese, der die Teilnehmer in die verschiedenen Orientierungsverfahren einwies.



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